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02.01.2018

Geschehen 2005

Januar

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September

Oktober

November

Dezember

Sommerfest 2005

Januar 2005

Strenge Herrin flirtete mit den Zwergen
Andrea Becker mischte den Maskenball in Schönwalde auf
Man hat es ja schon immer gewusst. Ganz so harmlos wie uns stets vorgegaukelt wird, sind die sieben Zwerge nicht. Sie lassen ganz schön die Sau raus, wenn sie dürfen. Auch Schneewittchen hat es faustdick hinter den Ohren. Doch das war auch gut so, denn es brachte jede Menge Spaß.
Schließlich war am Samstag, 08. Januar Maskenball in Schönwalde. Fünf Motive mit etwa 15 Akteuren stellten sich dem Publikum. Ein wenig enttäuscht war Bürgermeister Roland Gefreiter da schon. Immerhin wurden zur Neuauflage der Schönwalder Maskenbälle vor drei Jahren 16 Masken gezählt. Nach einigen Jahren Pause hatte sich der Dorfclub 2002 wieder an die Traditionsveranstaltung im Ort gewagt.
Doch so richtig zündet die Rakete noch nicht. «Schade, dass sich unsere Jugend mit der Rolle des Zuschauers begnügt. Sie ist doch kreativ. Wenn einer den Anfang machen würde, wäre das Eis sicher gebrochen» , vermutet Gefreiter. Viele der jungen Gäste kamen auch erst nach der Demaskierung. Sie haben etwas verpasst.
Etwa, wie die strenge Herrin mit ihrem Sklaven durch den Saal zog und den Männern den Kopf verdrehte. Auch mit den Zwergen flirtete sie, ließ keine Gelegenheit aus. «Warum sollte ich? Schließlich ist Maskenball und es macht Spaß. Die Zeiten sind halt härter geworden, und man muss sehen, wie man sein Geld verdient» , verriet die strenge Herrin geheimnisvoll. Andrea Becker fühlte sich offensichtlich wohl in ihrer Rolle. Im wahren Leben ist die Schönwalderin Krankenschwester.
Einen schweißtreibenden Job hatte ihr Sex-Sklave, der ihr oft auf allen Vieren durch den Saal folgte. Jene, die in diese Rolle schlüpfte, spielte sie jedenfalls gut. «Schreiben sie bloß nicht meinen Namen in die Zeitung» , bat sie nach der Demaskierung, wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht und lachte über den gelungenen Spaß.
Auch Wolfgang Klausch strahlte mit den Scheinwerfern um die Wette. Er war in weißen Tüll geschlüpft und gab das Schneewittchen. «Eigentlich keine Rolle für mich, weil zu brav. So richtig wohl fühle ich mich, wenn ich über Tische springen kann» , gestand er. Ganz leugnen konnte er dieses Verlangen aber auch am Samstag nicht. Klausch wohnt in Staakow, stammt aber aus Schönwalde. «Ich liebe Maskenbälle, war schon oft dabei» , schwärmt er.
Für Yvonne Laser und Markus Pehla sind diese Veranstaltungen Neuland. Das junge Paar zog erst im Vorjahr von Dürrenhofe nach Schönwalde. «Prima, dass es hier Maskenbälle gibt. Das erleichtert die Integration zusätzlich» , sagt der junge Mann, der am Samstag gleich noch Bekannte mitbrachte. Als Scheichs zogen er und seine Freundin durch den Saal, «demnächst als echtes Brautpaar durch das Haus Kulick» , verriet der Bürgermeister.
Eine Zusatzschicht legte der Weihnachtsmann ein. Mit Wintermantel und dicken Stiefeln stapfte er durch das Sportlerheim. «Ich hatte noch kurz zuvor überhaupt keine Idee. Da hab’ ich halt den Weihnachtsmann gemacht» , erklärte Gritta Laurenz. Eine schweißtreibende Entscheidung, wie sich später herausstellte. «Jetzt geht’s erst einmal unter die Dusche und dann bin ich wieder hier» , kündigte sie an.
Eine gut durchblutete Haut zeigte sich auch unter den Masken der beiden Marktfrauen, hinter denen ein junges Paar aus Zützen steckte. Mit kleinen Häppchen verwöhnten sie das Publikum und wollten so punkten.
Am Ende ging keine Maske leer aus. Jeder Teilnehmer erhielt einen Preis. Nur die Torte blieb einsam zurück. Die hatte Wirtin Angela Dominik extra gebacken – und schließlich doch nicht umsonst. Das Organisationsteam ließ sich die Leckerei schmecken.
Im Saal war inzwischen die Tanzfläche für alle Gäste freigegeben. «Im nächsten Jahr gibt es wieder einen Maskenball» , kündigte Roland Gefreiter an. Vielleicht erfüllt sich ja dann tatsächlich der Wunsch des Schönwalder Bürgermeisters nach ein paar Masken mehr.
ANDREAS STAINDL©

strenge Herrin mit Sklave

Scheichs

Vorführung der Schlange

Einzug der sieben Zwerge

Schneewittchen wartet

alle wieder zusammen

Marktfrauen

man kann auch was kaufen

Weihnachtsmann/-frau

Vom 28. bis 31. Januar war wieder Fastnacht in Schönwalde.
Da ich leider nicht daran teilnehmen konnte, bin ich auf die Aussagen von den Feiernden angewiesen.
Es war wie immer: tolle Stimmung, viel Musik und noch mehr Leute.
Am Sonntag war wie jedes Jahr das Eintanzen der Jugendlichen und am Montag zum Lumpenball gab es die berühmten Showeinlagen der Schönwalder und Umgebung.
Fotos habe ich leider keine.

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März 2005

Am 01.März feierte die Bäckerei Kuske ihr 50jähriges Betriebsjubiläum.

Die Einwohnerversammlung am 15. März war mäßig besucht. Als erstes gab der Bürgermeister die geplanten Aktivitäten für dieses Jahr bekannt. Diese sind der Bau eines kombinierten Fuß- und Radweges ab dem Autohaus Vogler bis zum Bahnhof. Da die Straße eine starkbefahrene Landesstraße ist, ist der Bau nicht ganz einfach. Jetzt sind die Fördermittel genehmigt und die Ausschreibung für die einzelnen Arbeiten erfolgt und im Mai soll der Baubeginn sein.
Als nächstes ist der Umbau von Räumen in der ehemaligen Gemeindeverwaltung zu Einraumwohnungen auf den weg gebracht. Auch dies soll dieses Jahr noch abgeschlossen werden.
Auf Grund der gestiegenen Schülerzahl ist eine Erweiterung des Hortes notwendig, auch hierzu wurden Vorschläge unterbreitet, die mit dem Amt abgestimmt werden müssen.

Als nächste hat der Dorfclub das Wort bekommen und seine Vorbereitungen zum Sommerfest und der 660 Jahr Feier vorgestellt und nach weiteren Anregungen gefragt. Auch erfolgte noch mal der Aufruf zur Teilnahme am Festumzug und am kulturellen Teil des Sommerfestes.

Ostersonnabend hatte die Feuerwehr wieder das alljährliche Osterfeuer organisiert.

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April 2005

Mit Kollegen und Freunden hat Enrico Marschlich die Eröffnung seines Büros am 09. April gefeiert. Seine Firma Kampfmittelbergung und Sprengtechnik E. Marschlich gibt es nun schon fast 3 Jahre.

Nach langem Warten kam am 18. April unser erster Storch dieses Jahr an. Am Mittwoch war das Pärchen dann komplett. Seit dem scheinen sie sich wieder ganz wohl bei uns zu fühlen. Mal sehen wieviel Junge sie dieses Jahr aufziehen werden.

Schon zum zweiten Mal führte die Schule mit Vertretern von Forst, Jagd und Gemeinde einen “Waldtag” durch. Im letzten Jahr kam die Initiative von den Jagdpächtern und wurde mit Hilfe der Gemeinde angeschoben, dieses Jahr war es schön ein Selbstläufer. Sehr zur Freude des Bürgermeisters, denn warum heißt Schönwalde “Schönwalde”? Weils hier schön im Wald ist.
Nachdem die Schüler der Grundschule im letzten Jahr ganz begeistert bei der Sache waren, sollte dieses Erlebnis in diesem Jahr wiederholt werden. Und vielleicht lernen die Erwachsenen ja mal von den Kindern und bringen keinen Müll mehr in den Wald, auch wenn mal ‘ne Müllkippe da war.
Und so waren am 20. April die 101 Schüler der Grundschule Schönwalde wieder voll bei der Sache. Die Costa stellte einen Container für den Müll und die Jagdgemeinschaft ein Picknick für alle.
Es gab neben dem Müllsammeln wieder viel Wissenswertes über den Wald und seine Bewohner zu erfahren. Auch die Kultur kam nicht zu kurz, eine musikalische Umrahmung mit Jagdhörnern gehörte mit zum Programm.

Auch in diesem Jahr hat der Dorfclub am 30. April das Maibaumstellen  organisiert. Diesmal gab es jedoch einige Änderungen.
So ist der Festplatz verlegt worden. Gefeiert wurde vor dem Amt und dem Haus Kulick.
Des Weiteren war für den Baum eine verbesserte Aufstellmöglichkeit geschaffen worden. Der Baum hat nicht mehr soviel Spielraum bekommen zum Abdrehen. So konnten wir wieder mit vereinten Kräften am Abend den Baum aufstellen. Das Maibaumstellen war wie immer ein Kraftakt von Hand und die Männer wurden dazu von den Frauen aus sicherer Entfernung angefeuert.
Die Kapelle war dieses Jahr auch eine andere. “Die fröhlichen Hechte” waren aus dem Wasser gestiegen um bei uns Musik zu machen. Da es bei uns so lustig war, haben sie noch eine Verlängerung drangehangen bevor sie wieder in die heimatlichen Gefilde abwanderten.

Maibaum schmucken

der orflub schunkelt schon mal vor

alles Posten beziehen

und hau ruck, gleich geschafft

die fröhlichen Hechte bei uns an Land

es quatscht sich sooo schön

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Mai 2005

Anfang Mai gingen die Umbauarbeiten im alten Gemeindebüro los.

Beim Umbau waren ortsansässige Firmen im Einsatz, darauf hatte die Gemeindevertretung und auch die Architektin großen Wert gelegt.

kleinste Wohnung, Blick auf 'Küchenzeile' und 'Flur', rechts geht es ins Bad

anderen zwei Wohnungen, Blick von der Eingangstü

'Kleiner Raum' mit Blick ins Bad

links im Bad

rechts im Bad

Mitte des Monates wurde auch das zweite Nest im Ort von den Störchen belegt.
Im ersten Nest schlüpften gegen Ende des Monates drei Störche. Im anderen Nest tat sich dieses Jahr gar nichts. Wahrscheinlich kamen sie zu spät an und Mutter Natur hat einen Brüten verhindert. Viel Zeit bleibt den Störchen für die Jungenaufzucht nicht, denn im August ist schon wieder Abflug gen Süden.

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Juni 2005

Alle fieberte dem 10. Juni entgegen. Das Sommerfest mit der 660-Jahr-Feier rückte ran.
Einen genauen Bericht kann man hier lesen.
Nur kurz: Das Wetter war kalt, dafür die Stimmung um so heißer.
Es war ein gelungenes Fest geworden.

Etwa eine Woche nach dem Sommerfest (20. Juni) gingen die Arbeiten an unserem kombinierten Fuß- und Radweg vom Bahnhof/Badesee bis zur Ortsmitte los.

Am 21. Juni verunglückte einer der Jungstörche im Nest. Als die Rettung da war, war es leider für den Jungstorch zu spät. Er muss über den Nestrand gestürzt sein und dabei mit einem Fuß sich im Nest verfangen haben. Einer der Altvögel hat wohl versucht ihn ins Nest zu holen und ihn dabei so schwer verletzt, sodass er gestorben ist.
Es gibt auch Stimmen, die meinen, es ist natürliche Auslese im Spiel, da die Aufzuchtbedingungen für die Störche nicht optimal sind dieses Jahr und die Altvögel das schwächste Junge rauswerfen wollten und es sich dann im Nest verfangen hat. Auf jeden Fall sind jetzt zwei Junge im Nest.

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Juli 2005

Der 30. Juli war der Abgabetermin für die Bewerbung “Unser Dorf hat Zukunft”. Ein paar Tage nach Abgabetermin wurde die Frist verlängert, da sich außer uns nur noch eine Gemeinden aus den Kreis Dahme-Spreewald daran beteiligt hatten.

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August 2005

Mit dem neuen Monat konnten die umgebauten Einraumwohnungen bezogen werden.

In Brandenburg fängt in diesem Monat die Schule wieder an und für die ABC-Schützen rückt der große Tag immer näher.
Am 06. August war Einschulung. Mit einem Festakt in der Turn- und Mehrzweckhalle wurde ein besonderer Rahmen für die Kinder und Erwachsenen geschaffen.
Die älteren Kinder haben ihr Können unter Beweis gestellt und somit den Kleinen einen Vorgeschmack auf die Schule gegeben.

in der Festhalle, bald geht es los

Auf in die Schule!

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September 2005

Am 2. Septemberwochenende gab es gleich mehrere Ereignisse in Schönwalde.
Vom 10. bis 11. September traf sich der Sonderzuchtverein der Mittelhäuser Taubenzüchter in unserem Ort. Es kamen Mitglieder aus ganz Deutschland zu uns. Die Männer bewerteten Ihre Tauben und Besprachen die Zuchtziele der nächsten Zeit. Die Frauen unternahmen in der Zwischenzeit Ausflüge in den Spreewald.

Guppenbild der Mittelhäuser Taubenzüchter

Sonntag, 11. September gab es einen besonderen Höhepunkt am Badesee. Drei Einwohner von Schönwalde haben sich Gedanken zur Rettung unseres Badesees gemacht und sind auf die Idee gekommen ein Teichfahren durchzuführen.
Innerhalb von sechs Tagen wurde die Genehmigung eingeholt, das Material für den Parcours besorgt und dieser aufgebaut. Getränke und Grillzeug besorgt, Flyer hergestellt und verteilt. Pokale hatten sie auch besorgt.
Für diese kurze Zeit war eine tolle Sache auf die Beine gestellt worden und viele Schönwalde kamen um sich dieses Spektakel anzusehen.
Das Starterfeld umfasste 15 Starter und 2 Starterinnen. Bewertet wurde die längste Fahrstrecke, kürzeste Zeit für die Gesamtüberquerung und der beste Abgang ins Wasser.
Das eingenommene Geld ist der Grundstock für die Grundsanierung des Badesees im nächsten Jahr.

der jüngste Starter

fast geschafft

eigntlich sollte auf der Bohle gefahren werden

immer hat es nicht bis zum Schluß gereicht

hier für gab es den besten Absturz-Preis

fast alle Teilnehmer

Aber damit nicht genug in diesem Monat: Am 17. September hat der Dorfclub ein Konzert der Gruppe “Boogie, Blues und Blattsalat” organisiert.
Es wurde im “Stallgebäude” vorgeheizt, im September ist es doch schon ganz schön frisch.
Getränke besorgt und Schmalzstullen geschmiert. Knapperzeug verteilt und Kerzen aufgestellt. Draußen brannten mehrere Feuer und das Geländer vom Haus Kulick war mit Kerzen geschmückt.
Leider sind nicht viele gekommen, aber wer da war, war begeistert. Die Musiker von der Stimmung der Leute und der Akustik und die Leute von den Musikern. Das Konzert sollte eigentlich zwei Stunden dauern. Gespielt wurden dann vier Stunden.
Auch den jünsten Bewohnern von Schönwalde hat es gefallen, die Zwillinge waren auch gekommen und bis zur ersten Pause ganz lieb und haben geschlafen. Dann wurde es ihnen zu ruhig und sie fingen an zu quengeln, Schade für die Mutter.
Die Musik ging in die Beine, ob man wollte oder nicht, alle hatte irgend wie den Takt drauf. Und so ist es schon beschlossene Sache, es wird nicht das letzte Konzert dieser Art bleiben.

Boogi, Blues und Blattsalat
auch das Publikum musste mit ran

Für den 20. September hatte sich eine Kommission vom Ministerium aus Potsdam angemeldet. Wir haben uns am Wettbewerb „Familienfreundliche Gemeinde im Land Brandenburg“ beworben. Jetzt kamen sie bewerten, ob wir auch so sind wie wir geschrieben haben.
Im Haus Kulick hatten sich dann auch ca. 40 Bewohner (Altersspanne von ½ Jahr bis über 80 Jahre) aus Schönwalde versammelt und erwarteten gespannt die Kommission.
Diese war durch die Menschenmenge schon zum zweiten Mal positiv überrascht.
Das erste Mal bei der Durchsicht unserer Bewerbungsunterlagen, so eine haben sie noch nie bekommen. Man tut was man kann.
Die Zeit für die Dorfbegehung war dann auch sehr kurz, Vorstellung der Teilnehmer, Beantwortung noch offener Fragen und eine kurze Besichtigung der Kita, Schule und des Jugendclubs und schon waren sie wieder weg. Jetzt hieß es abwarten bis zur Auswertung im Dezember.

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Oktober 2005

Die Kita hat am 07. Oktober wieder einen Tag der offenen Tür veranstaltet. Dort gab es interessante Einblicke in die Arbeit mit den Kindern.
In diesem Monat beschäftigten sich alle mit dem Thema gesunde Ernährung. Zum Beispiel konnte am anhand einer Schautafel sehen wie viel Zucker in einzelnen Lebensmitteln versteckt ist.

versteckter Zucker

ein Bauwerk aus der Kita

Am selben Tag haben die Geflügelzüchter ihre alljährliche Ausstellung eröffnet, natürlich mit den entsprechenden Genehmigungen.

Auch in diesem Jahr führte die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit der Kita ihren Kita-Tag durch.
Die Kinder bereiteten sich wieder lange auf diesen Tag vor. Am Vormittag des 14. Oktober bekamen alle einen Einblick in die Arbeit der Feuerwehr bei praktischen Übungen.
Am Abend war der große Lampionumzug vom Amt zum Feuerwehrgebäude mit anschließendem Grillen und Lagerfeuer. Dieses hatte die Jugendfeuerwehr vorher aufgebaut.

Zum 26. Oktober hatte sich schon wieder eine Kommission bei uns angemeldet, dies Mal vom Landkreis. Die Bewerbungsunterlagen für den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ hatten wir schon im Juli abgegeben.
Also trommelten wir wieder alle zusammen und fast das gesamte Team von September war wieder anwesend. Bei dieser Kommission hatten wir es nicht mehr so einfach. Sie war schon einmal bei uns und kannte unsere Stärken somit schon ganz gut. Trotzdem hoffen wir, das wir uns gut präsentiert haben. Auch hier findet die Auswertung im Dezember statt.

Die Kommission ist da, von uns auch alle da? Oder kommen noch welche?

Es waren viele gekommen.

Die Jugendfeuerwehr Schönwalde nahm sich für den Umwelttag am 29. Oktober dem Badesee an. 7 Jugendliche und 2 Betreuer trafen sich um 09:30 Uhr und sammelten in 2,5 Stunden 5 Säcke Müll und einen alten Traktorreifen. Der Reifen wurde gleich  als Spielgerät eingebuddelt, passt schließlich in keine Mülltonne. So erfüllt er  auch noch einen guten Zweck. Die Kinder waren mit vollem Eifer dabei und werden  sich im nächsten Sommer, beim Baden sicher an diesen Einsatz erinnern.

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November 2005

Schon zum 3. Mal kam das Kabarett ‘märkWürdig’ zu uns. Am 12. November war der Saal im Sportlerheim wieder gut gefüllt. Und los ging die Reise bzw. waren wir zurück geblieben und der Zug in Richtung Zukunft ist ohne uns los?
Viele Fragen und wenige Antworten, so wie im Leben. Was macht die Bildung, mit Pisa zurückgeblieben? Oder die Arbeitslosen, Rentner und was sonst noch so lebt in Deutschland, Zurückbleiben von der Bahnsteigkante, der Zug soll kommen oder sind wir wirklich zugeblieben und der Zug ist weg?
Wer kann sollte sich das Programm ansehen, leider nicht mehr bei uns.
Aber nächstes Jahr wird es wieder eine Veranstaltung geben und da bleiben wir nicht zurück oder weg oder so...

Wir warten auf den Zug in Richtung Zukunft

Erst schleppt er Europa ab

und dann ist alles ganz anders

Austausch von Ansichten der Kinder und Erwachsenen auf der Wippe

Wir tun doch nichts!

Viele Anfänge und keiner passt

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Dezember 2005

Am 02. Dezember war ein großer Tag für Schönwalde, die meisten Einwohner werden es jedoch gar nicht bemerkt haben.
Die Auswertung und Auszeichnung im Wettbewerb “Familienfreundliche Gemeinde im Land Brandenburg” fand in Potsdam statt. Im Brandenburgsaal der Staatskanzlei nahm Familienministerin Dagmar Ziegler die Auszeichnungen vor.
Wir sind als eine von 11 Gemeinden ausgezeichnet worden. Nur eine Gemeinde war so klein wie wir, alle anderen waren Großgemeinden.
Es gab ein Schild zum Aufhängen und eine Prämie von knapp 7000 Euro.
Dieses Geld wird zur Sanierung unseres Badesees mit eingesetzt.

Mann, bin ich stolz! Die Ministerin schüttelt mir die Hand.

Zur richtigen Einstimmung in die Weihnachtszeit hat der Dorfclub am 02. Dezember zum Plätzchen backen geladen. Wer  wollte konnte mit machen. Viel waren es nicht, aber die Küche war gut besetzt.

 

Die Plätzchen vom 02. Dezember sind dann am 04. Dezember beim Adventszauber mit angeboten worden. Ganz so gut wie der Glühwein mit und ohne Schuss bzw. die frisch gebackenen Waffeln sind sie dann nicht gefragt gewesen.
In diesem Jahr waren sehr viele Besucher da, wahrscheinlich auch weil die Kita und die Schule sich wieder mit einem kleinen Programm beteiligten und da viele Zuschauer anzogen.
Der Weihnachtsmann kam auch dieses Jahr wieder und hat für jedes Kind ein kleines Geschenk mitgebracht. Neu in diesem Jahr war, dass der Weihnachtsmann mit einem Weihnachtsengel kam. Auch die Organisatoren waren überrascht, es geschehen doch noch kleine Wunder.

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