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Geschehen 2009

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02.01.2018

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Januar 2009

Am Anfang des Jahres noch in den Ferien gab es Schnee und der Rodelberg konnte endlich richtig eingeweiht werden. Das wurde auch von den Kindern reichlich genutzt. Die Kleineren kamen in Begleitung der Eltern und so wurde es manchmal ganz schön eng auf dem Berg.
Der Bürgermeister hat am Wochenende die Feuerschale aufgestellt und warme Getränke gebraut. Die Eltern waren froh und die Kinder konnten so noch ein wenig länger rodeln, da ihre Eltern nicht zu erfrieren drohten.

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Februar 2009

Fastnacht in Schönwalde vom 06. bis 09. Februar.

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April 2009

Ostern stand vor der Tür und somit auch unser traditionelles Osterfeuer am Ostersonnabend.
Da unser Gemeindearbeiter in diesem Winter viele Bäume ausgelichtet und beschnitten hatte, war ein grosser Haufen zu Stande gekommen. Auch die Anwohner haben wieder regen Gebrauch von der Abnahme ihres Baumschnittes gemacht.

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Schönwalde soll Mühle bekommen

In Schönwalde (Unterspreewald) soll wieder Korn gemahlen werden. Ein Mühlenverein will dafür eine Bockwindmühle errichten. Die Mühle soll in Nachbarschaft der Grundschule stehen.
17 Leute waren zum ersten Gedankenaustausch über die Gründung eines Mühlenvereins in das Gemeindehaus Kulick gekommen. Sechs weitere Bürger wollen sich im Verein engagieren, wie Bürgermeister Roland Gefreiter (parteilos) erklärte. Er begrüßte das Projekt und will es aktiv unterstützen: „Eine Schule mit Windmühle wäre ein Alleinstellungsmerkmal, das unseren Ort noch interessanter machen würde.“
Heiner Röger hatte die Idee, eine Mühle in Schönwalde zu errichten. „Wir wollen mehr machen, als nur Windkraftanlagen errichten“, erklärte der Chef von Notus Energy. Das Planungs- und Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Potsdam hat in den vergangenen Jahren 14 solcher Anlagen im Windpark Waldow und elf in der Gemarkung Schönwalde/Lubolz errichtet. „Wir treffen in der Gemeinde Schönwald immer auf offene Ohren, auch für neue Projekte“, sagte Röger. Während des Sommerfestes im vergangenen Jahr habe er erstmals von der Idee einer Bockwindmühle erzählt und um Interessenten geworben.
Mit der Errichtung einer Mühle würde Schönwalde an alte Traditionen anknüpfen, erklärte Bürgermeister Gefreiter. Einwohner Wolfgang Morgner: „Früher haben zwei, drei Windmühlen im Mühlenweg Richtung Bahnhof gestanden.“ Reste einer Windmühle stünden auch in Freiwalde. „Wir wollten diese Mühle gern nach Schönwalde versetzen, doch die Besitzerin hat den Vorschlag abgelehnt“, so Röger. Wie Mirko Hannemann, Projekt-Manager bei Notus Energy, berichtete, steht er in Kontakt mit einem Mühlenverein auf Usedom und mit einer Mühlenbesitzerin in Beeskow. „Vielleicht“, sagte Hannemann weiter, „verkauft uns die Frau ja ihre Mühle.“
Der Schönwalder Matthias Bulisch interessiere sich für Windmühlen und habe schon Erfahrungen mit den historischen Bauwerken gesammelt: „Eine Mühle ist etwas Schönes, allerdings nicht ganz ohne“, sagte er. „Sie verursacht schließlich auch Kosten.“ Die will der Verein etwa durch den Verkauf von vor Ort selbst gebackenem Brot und mit Führungen decken. „Unser Ziel sollte es schon sein, die Kette von der Aussaat des Getreides bis zum Backen des Brotes im Ofen zu zeigen“, betonte Morgner. Der Zweck des Vereins solle deshalb nicht nur die Errichtung und der Erhalt, sondern auch der Betrieb der Bockwindmühle sein.
Nach Ansicht von Bürgermeister Gefreiter könne besonders der Nachwuchs davon profitieren: „Kinder und Jugendliche erfahren etwas über alternative Energien, zudem über traditionelles Handwerk.“
Vorstellbar sei auch, dass Schüler die Mühlengeschichte des Ortes erforschen sowie dokumentieren würden und diese anschliessend in der Mühle präsentieren. Die Bockwindmühle solle zudem öffentlich zugänglich sein.
„Wir wollen die Menschen hier vor Ort aktiv einbeziehen“, sagte Röger. „Je mehr Leute mitmachen, umso attraktiver wird das Projekt.“ Wie er weiter erklärte, wolle Notus Energy eine „finanzielle Starthilfe“ für die Errichtung der Bockwindmühle geben.
„Es wäre schön“, so Röger weiter, „wenn sich auch andere Sponsoren am Projekt beteiligen würden.“ Das Grundstück stelle die Gemeinde laut dem Bürgermeister kostenlos zur Verfügung. Ein entsprechender Beschluss müsse allerdings noch gefasst werden.
Bürgermeister Gefreiter ist optimistisch, dass der Gemeinderat grünes Licht gibt, denn „schon jetzt wollen sich 50 Prozent der Gemeindevertreter im Mühlenverein engagieren“.
Von Andreas Staindl ©

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Mai 2009

Streuobstwiese für Schönwalder Grundschule

Eine Streuobstwiese ist jetzt in Schönwalde angelegt worden. Mitglieder der Jugendfeuerwehr des Ortes gossen die Bäumchen kräftig an, Grundschüler schauten zu.
36 Bäume stehen auf der Fläche neben der Grundschule im Ortsteil der Gemeinde Schönwald: Äpfel und Birnen, Pflaumen und Kirschen können dort in ein paar Jahren geerntet werden.
„Es sind alles Sorten, die es schon vor Jahrzehnten in unserer Region gegeben hat“, erklärte Bürgermeister Roland Gefreiter. Er koordinierte das Projekt, Notus Energy bezahlte die Bäume, wie der Gemeindechef sagte. Das Potsdamer Planungs- und Dienstleistungsunternehmen errichtete zahlreiche Windkraftanlagen (WKA) auf der Gemarkung Schönwalde/Lubolz und plant jetzt laut Bürgermeister zwei weitere WKA nahe Waldow.
Das Unternehmen sei zu Ausgleichsmaßnahmen verpflichtet, könne sich Standort und Maßnahme allerdings aussuchen. „Notus Energy hat sich für die Streuobstwiese entschieden“, erklärte Roland Gefreiter. Ein Reichwalder Gartenbaubetrieb pflanzte die Bäume und werde sich fünf Jahre lang um deren Pflege kümmern.
Schulleiterin Margrit Steinbach freute sich über die Streuobstwiese neben der Schönwalder Grundschule: „Sie passt wunderbar in das Gesamtkonzept unserer Schule“, erklärte sie. „Wir haben uns Umweltpädagogik auf die Fahnen geschrieben.“
Ein Insektenhotel etwa gebe es schon, auch eine Regenwürmerkiste, zudem einen Schulgarten. Außerdem stehe Schülern und Lehrern ein Teich für biologische Untersuchungen zur Verfügung.
Jeweils die Fünftklässler wollen laut Schulleiterin bei der Pflege der Bäume helfen. Das geerntete Obst soll in der Schule sowie im Hort verwendet werden.
„Obst gehört zu einer gesunden Ernährung dazu“, sagt Margrit Steinbach. „Das lernen unsere Schüler im Unterricht. Künftig können sie das in der Praxis umsetzen.“
Die Streuobstwiese ergänze das Areal rund um die Schule, das auch über einen Rodelberg verfügt. Zudem soll dort eine Bockwindmühle errichtet werden. „Wir machen Schönwalde Stück für Stück attraktiver“, sagte Bürgermeister Roland Gefreiter. „Ausserdem wollen wir an alte Traditionen anknüpfen. Die Streuobstwiese gehört dazu.“
Mit dem Projekt bewirbt sich die Schönwalder Grundschule laut Schulleiterin beim Landeswettbewerb 2008/09 „Wir machens grüner“. Die Preisträger sollen während der Landesgartenschau im September dieses Jahres in Oranienburg prämiert werden.
Andreas Staindl ©

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Juni 2009

Die Grundschule und die Kita „Regenbogen“ in Schönwalde sind nicht nur unmittelbare Nachbarn, sondern sie kooperieren und realisieren gemeinsame Projekte. Davon überzeugten sich Gäste während des Tags der offenen Tür am 09.06.2009.
Zahlreiche Besucher haben diese Möglichkeit genutzt, wie Schulleiterin Margrit Steinbach sagt: „Das Interesse war recht groß. Wir haben außerschulische Angebote präsentiert.“ Junge Seilspringer der Grundschule haben ebenso ihr Können gezeigt wie Schachspieler und junge Musiker.
„Viele Mädchen und Jungen unserer Schule spielen ein Instrument“, erklärt Margrit Steinbach. „Musik spielt bei uns eine große Rolle. Das soll weiter ausgebaut werden.“
Grundschule und Kita haben sich am Samstagnachmittag gemeinsam präsentiert.
Der Kita-Erweiterungsbau hat beide Einrichtungen noch enger zusammenrücken lassen. „Unsere grosse Gruppe schnuppert jetzt intensiv in den Schulalltag hinein“, sagt die Kita-Leiterin Veronika Milke. „Sie erleben die Schulkinder beispielsweise während deren Hofpausen und im Speisesaal“, erklärt die Kita-Chefin, „zudem können sie die Turnhalle nutzen.“ Veronika Milke sagt, dass der enge Kontakt den Übergang der Vorschüler in die Schule erleichtert.
Der Kita-Anbau ist im Dezember des vergangenen Jahres eingeweiht worden. 22 Kinder der grossen Kita-Gruppe nutzen inzwischen die neuen Räumlichkeiten, wie die Kita-Leiterin sagt: „Sie haben den gesamten Anbau vormittags für sich allein.“ Am Nachmittag dann würden auch 84 Hortkinder den Erweiterungsbau als Heimstatt auf Zeit nutzen.
Roland Gefreiter ist von Beginn an vom neuen Objekt begeistert. Schönwalds Bürgermeister hatte während der Einweihungsfeier Ende vergangenen Jahres von der „S-Klasse“, gesprochen und damit die hohe Qualität des Anbaus gewürdigt. „Doch erst in Zusammenarbeit mit den zahlreichen Vereinen und Gruppen werden unsere Schule und unsere Kita so richtig attraktiv“, sagt der Bürgermeister.
In diese Einschätzung bezieht er die Freiwillige Feuerwehr Schönwalde ausdrücklich mit ein. Die Floriansjünger haben sich auch während des Tags der offenen Tür präsentiert. Zudem gab es zahlreiche Spielmöglicheiten inklusive einer Zaubershow für die Besucher.

Von Andreas Staindl ©

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Schönwalde will Landessieger werden

Schönwalde beteiligt sich am Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Dafür hatten sich die Unterspreewälder als Sieger des Kreiswettbewerbs im vergangenen Jahr qualifiziert. Am gestrigen Mittwochvormittag (17. Juni) besuchte die Wettbewerbskommission den Ortsteil der Gemeinde Schönwald.
Bereits 2002 hatte Schönwalde den Dahme-Spreewald-Kreis auf Landesebene in diesem Wettbewerb vertreten, erzählte Bürgermeister Roland Gefreiter. „Für einen der vorderen Plätze reichte es nicht.“ Jetzt nimmt das Dorf einen neuen Anlauf und will dabei zeigen, dass Schönwalde ein lebenswerter Ort ist, in dem auf junge Leute gesetzt wird. Davon konnte sich die Jury gestern Vormittag überzeugen.
„Schönwalde hat sich seit unserem Besuch vor sieben Jahren weiterentwickelt“, sagte Kommissionsleiter Harald Hoppe. Ob das reicht, auch landesweit ganz vorn zu sein, sagte er nicht. Schönwalde sei einer von zwölf Orten, die die Jury besuche.
Roland Gefreiter ließ dennoch nichts unversucht. Er hatte Vertreter zahlreicher Gruppen und Vereine zur Präsentation des Dorfes vor der Kommission eingeladen wie Dorf-, Jugend- und Seniorenclub, Sportverein, freiwillige Feuerwehr sowie Schule, Kita und Unternehmer.
„Schönwalde hat eine gute Infrastruktur und ein reges gesellschaftliches Leben“, sagte der Bürgermeister. Als Bildungsstandort mit Schule und Kita werde auch Nachwuchs aus der Umgebung angelockt. Unterspreewalds Bauamtschefin Michaela Schudek sagte, dass dass die Grundschule seit 1993 schrittweise saniert worden sei. Der spätere Neubau der Amtskita habe den Ort noch attraktiver gemacht. „Deshalb“, so Michaele Schudek, „trifft die demografische Welle Schönwalde nicht so heftig wie andere Orte im Unterspreewald.“
Roland Gefreiter erklärte, „dass sich die Schönwalder für ihren Ort interessieren und ihn aktiv mitgestalten wollen. 35 Kandidaten während der vergangenen Kommunalwahl, darunter zahlreiche junge Leute, sprechen eine deutliche Sprache.“
Harald Hoppe kann sich „noch gut daran erinnern, dass wir während unseres Besuches vor sieben Jahren vom Jugendklub in Schönwalde begeistert waren“. Dieser sei noch immer eine Vorzeigeeinrichtung, sagte Jugendkoordinatorin Daniela Schulze: „Der Schönwalder Jugendklub ist als einziger Klub im Landkreis Dahme-Spreewald ein Verein.“ Er zähle 120 Mitglieder, darunter etwa 40 aktive. Ein Ziel der jungen Leute sei es, Brauchtum und Traditionen ihrer Heimat zu pflegen. So würden die Jugendlichen die Fastnacht in Eigenregie organisieren. Sie würden sich Mitte Juli an der 48-Stunden-Aktion, die der Landkreis fördere, beteiligen wollen und planten eine Musikveranstaltung am Badesee in Schönwalde.
Roland Gefreiter berichtete weiterhin, dass er mit den Investoren der Windkraftanlagen am Rande des Ortes gut harmoniere: „Die Windräder haben Schönwalde verändert. Wir profitieren aber auch davon, etwa von den zahlreichen Neuanpflanzungen.“
Die Jury hörte aufmerksam zu. Sie besucht in den nächsten zwei Wochen weitere Kandidaten, wie Harald Hoppe erzählte. Der Landessieger im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ soll während des Landeserntefestes am 12. September in Schmachtenhagen gekürt werden.
Von Andreas Staindl ©

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Juli 2009

Der Jugendclub Schönwalde renoviert in diesen Wochen sein Domizil neben dem Sportplatz von Grund auf. Wände, Decken und die Innenausstattung werden neu gestaltet.
Am Wochenende stand nun die Teilnahme an einer 48-Stunden-Aktion des LDS-Kreises an, in deren Rahmen eine Tür eingebaut werden sollte. Doch nicht rechtzeitig geliefertes Material bremste den jugendlichen Enthusiasmus: Die neue Eingangstür kam nicht rechtzeitig. Stattdessen ging die Arbeit auf der „Großbaustelle“ an anderer Stelle weiter.
Genug zu tun gab es. „Vor zehn Jahren wurde zum letzten Mal renoviert“, so Denise Gefreiter. Zwar würden die Elektroarbeiten, die die Jugendlichen nicht selbst ausführen dürfen, von einer Krausnicker Firma erledigt, „aber den Rest machen wir mit unseren 30 Helfern selbst“, sagte Nancy Schrab. Die gesamte Deckenverkleidung hätten sie bereits entfernt sowie alte Möbel entsorgt. Die alte, gelb-rote Tapete wurde von ihnen entfernt, die neue soll in Orange erstrahlen. „Zudem wird unser Bar-Raum mit viel Bambusholz und der richtigen Dekoration für Urlaubsstimmung sorgen“, erzählte Denise Gefreiter.
Auch für den Freizeit- und Spielraum gibt es Pläne. „Sportlich soll es hier bald zugehen“, sagte Toni König. „Fernsehen und rumhängen können wir ja auch zu Hause, dafür brauchen wir keinen Club.“ Jugendliche aus Nachbarorten kämen gerne zu sportlichen Turnieren vorbei, „dass soll in Zukunft noch häufiger der Fall sein“.
Ein Termin für die Wiedereinweihungsfeier steht noch nicht fest. „Da haben wir leider noch keine Vorstellung. Aber die Sommerferien bieten nun viel Zeit für große Fortschritte“, so Toni König. „Und wir haben ja auch Fachkräfte wie Maler oder Fliesenleger unter unseren Club-Angehörigen.“
Weitere Projekte haben sich die Jugendlichen noch nicht vorgenommen. „Wenn der Umbau abgeschlossen ist“, sagte Nancy Schrab, „dann schauen wir erst einmal, was noch in der Kasse ist.“

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Gemeinsam mit der CDU-Spitzenkandidatin Johanna Wanka besucht Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) am Donnerstag, 30. Juli, das Amt Unterspreewald.
Nach einem Besuch in der Firma HLS Morgner in Schönwalde schloß sich eine Fahrt durch das Amt an, während der sich die Politiker speziell über die Entwicklung der freiwilligen Feuerwehr auf dem Lande informieren wollen. Dabei waren Stationen in Niewitz, Reichwalde, Freiwalde und Waldow. Darüber hinaus wurden ihnen die Pläne für den Neubau eines Gerätehauses für die Freiwillige Feuerwehr Schlepzig in Kombination mit einem neuen Domizil für die Kindertagesstätte „Libelle“ vorgestellt. Noch in diesem Jahr soll der Grundstein gelegt werden.
Nach einem kurzen Blick auf die Pläne genossen Frau Wanka und Herr Schönbohm noch einen Moment die frühabendliche Luft auf der Terrasse des historischen Fachwerkhauses, bevor es ans Essen ging. Begleitet wurden die beiden Landespolitiker von der CDU-Bundestagsabgeordneten Tamara Zieschang. Die drei Christdemokraten waren den ganzen Tag im Amt Unterspreewald unterwegs gewesen.

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September 2009

Am 12. dieses Monats waren der Amtsdirektor Jens-Hermann Kleine, unser Bürgermeister und seine Frau zur Auszeichnung vom Landes-Wettbewerb “Unser Dorf hat Zukunft” in Schmachtenhagen.
Bei diesem Wettbewerb haben wir eine Urkunde für die erfolgreiche Teilnahmen erhalten sowie einen Gutschein für eine Baumhaselnuß, die in der Baumschule abgeholt werden muß.
Ich glaube im Namen der Teilnehmer zu sprechen, wenn ich meine als letzter Tagesordnungspunkt abgehandet zu werden und dann nur noch die Rücken der Besucher zusehen, motivert nicht zur erneuten Teilnahme am Wettbewerb. Es steckt doch viel Zeit und Arbeit in der Teilnahme als das die nicht mehr Würdigung erfährt.

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Oktober 2009

Pünktlich zum Feiertag war der Jugendclub fertiggestellt. Zur Einweihungsparty kamen viele Helfer und Sponsoren. Die Jugend hat einkleines Buffet angerichtet und viele Leute kamen.
Die Spielmöglichkeiten der Einrichtung wie Poolbillard und Tischkicker, wurden rege zu einem kleinen Schlagabtausch genutzt.

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November 2009

Die Gemeinde Schönwald gehört zu den Preisträgern als familien- und kinderfreundliche Gemeinde 2009. Die Auszeichnung wurde am 20. November in Potsdam verliehen.
Mit der Ehrung verbunden ist ein Preisgeld in Höhe von 5150 Euro, soll es den Kindern der Schönwalder Grundschule zugutekommen. „Das Geld soll in Spielgeräte für die Außenanlagen fliessen, so der Bürgermeister.
Bereits 2005 hatten wir als Ortsteil an dem Wettbewerb teilgenommen und waren ausgezeichnet worden. Nun gelang dies ein zweites Mal für die Gemeinde Schönwald mit ihren beiden Ortsteilen Schönwalde und Waldow. Insgesamt hatten sich der Mitteilung der Staatskanzlei zufolge 34 Gemeinden an der Ausschreibung beteiligt.

Die Laudatio des Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie:

Auch Sie sind nicht zum ersten Mal hier – bereits 2005 waren Sie Preisträger dieses Wettbewerbs. Und ich weiß auch, dass Sie im Sammeln von Ehrungen und Auszeichnungen unermüdlich sind: Mehrmals waren Sie Preisträger in Landeswettbewerben – wie z.B. "Unser Dorf soll schöner werden" – und auch an europäischen Wettbewerben beteiligt. So ist Schönwald mit seinen knapp 1.300 Einwohnern längst ein alter Hase in diesen Dingen und konnte die Jury erneut überzeugen, für ein kinder- und familienfreundliches Gemeinwesen geehrt zu werden.
Schönwald profitiert von den Ausgleichsmaßnahmen für den nahe gelegenen Windpark und vor allem vom benachbarten "Tropical Island"-Freizeitpark. Sie sind gewachsen seit 2005 und fördern diesen Zuwachs auch durch Zuzug neuer Bürger, insbesondere von Familien mit Kindern. Kein Wunder also, dass die Schule in diesem Jahr erstmals eine zweizügige Einschulung vornehmen musste. Gute Aussichten demzufolge für Schule und Kindergarten – deren Existenz langfristig gesichert ist.
Mit ganz speziellen Sozialmaßnahmen sorgen Sie für mehr Kinder- und Familienfreundlichkeit: Beispielsweise wird jede Geburt eines Kindes mit 500 Euro "belohnt", verbunden mit der Auflage zu regelmäßiger Vorsorgeuntersuchung – ein gute Kopplung des Angenehmen mit dem Notwendigen. Auch die kleineren Kita-Gruppen betonen soziales Engagement; Sie haben den üblichen Betreuungsschlüssel freiwillig gesenkt. Alle im Ort wirkenden Organisationen, Vereine und Verbände sind es gewohnt, über den Tellerrand zu schauen und setzen sich für gemeinsame Aktivitäten ein. So hat sich auch die Jugendfeuerwehr einen guten Namen bei der Brandschutzerziehung in Schulen und Kitas gemacht. Der Jugendklub wird in eigener Regie umgebaut; am Sportplatzprojekt wird intensiv gearbeitet.
Eine Gemeinde, die funktioniert, weil sie von vielen Menschen getragen und bewegt wird. Möge Sie diese erneut Auszeichnung darin bestätigen, nach wie vor auf dem richtigen Weg zu sein und zu neuen Aktivitäten anregen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg – herzlichen Glückwunsch!

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Dezember 2009

Adventszauber nennen wir Schönwalder unseren Weihnachtsmarkt. Es gab ein ein Bühnenprogramm und Leckereien für den Gaumen, zudem Geschenke vom Weihnachtsmann.
Zum Auftakt war ein musikalsch-literarisches Programm zu erleben. Während der Fernsehjournalist und Moderator Hellmuth Henneberg Anekdoten rund um die Posaune und um Posaunisten zum Besten gab, blies Karsten Noack vergnüglich in das Instrument. Der Schnittmeister und Betriebstechniker entlockte der Posaune Klassiker wie „Jingle Bells“, „Süßer die Glocken nie klingen“ oder „Stille Nacht, heilige Nacht“. Etwa 20 Zuhörer verfolgten die „Advents-Posaune“ im Kita-Anbau der Grundschule.

Mitglieder der Theater Arbeitsgemeinschaft der Grundschule Schönwalde brachten ein modernes Krippenspiel auf die Bühne.
Die Bethlehemer Nachrichten haben am Sonntag aus Schönwalde berichtet. Von Josef und Maria war zu hören, etwa wie sie vergeblich um eine Übernachtung in Wirtshäusern baten und die Nacht schließlich in einem Stall verbrachten.
Die Nachrichten informierten auch über Jesus Geburt. Fünftklässler der Grundschule in Schönwalde brachten die Weihnachtsgeschichte während des „Adventzaubers“ in Schönwalde auf die Bühne.
Die Schüler zeigten eine moderne Fassung, wie Katrin Grimm erklärte. „Ich wollte mit den Kindern eine andere Variante der Weihnachtsgeschichte erzählen, als sie an Heiligabend in zahlreichen Kirchen zu erleben ist“, sagte sie. Die Lehrerin hatte das Stück mit Mitgliedern der Theater-Arbeitsgemeinschaft (AG) der Schönwalder Grundschule eingeübt.
„Wir haben im Oktober dieses Jahres mit den Proben begonnen“, erzählte sie, „und uns wöchentlich einmal getroffen.“ Anfangs habe sie mit den Kindern pantomimische Übungen durchgeführt, später dann Texte einbezogen. „Idee der Theater-AG ist es, dass die Kinder das freie Sprechen lernen, sich vor Publikum präsentieren und dadurch selbstbewusster werden“, erklärte Katrin Grimm.
Viele Gäste begrüßten später den Weihnachtsmann und seinen Engel. Der gute Alte fuhr traditionell mit der Kutsche vor. Wer in die Rolle des Bärtigen geschlüpft bleibt geheim, aber Bernd Menzel war sein Kutscher. Der Weihnachtsmann hatte einen großen Sack mit 50 Geschenken dabei. Die Präsente gab es allerdings erst nach einem Lied oder Gedicht. Der Nachwuchs ließ sich nicht lange bitten, sondern drängte regelrecht auf die Bühne.

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